Die Bestellung im Jahre 1937 lautete ursprünglich auf zwei Diesel-Gepäcktriebwagen. Während der Konstruktion auftretende Schwierigkeiten führten zur Änderung des Auftrags auf zwei Lokomotiven.
Kurz zur Eröffnung der Landesausstellung 1939 in Zürich wurde die erste Maschine, Am 4/4 1001, ausgeliefert. Die Zweite, Am 4/4 1002, folgte etwas später.
Von diesem Typ wurden keine weiteren Maschinen gebaut, hingegen wurden verschiedene Baugruppen wegweisend für nachfolgende Fahrzeug-Serien.
Aus diesem Loktyp wurde die Bauweise der 1941 abgelieferten Gasturbinen Lok, Am 4/6 1101, abgeleitet.
Die Lokomotiven wurden 1962/1963 in der HW Zürich umgebaut. Sie bekamen neue Getriebe, eine Fremdventilation für die Fahrmotoren und Düsenlüftungsgitter.
Die Höchstgeschwindigkeit wurde von 110 km/h auf 75 km/h reduziert.
Zugleich wurden die Maschinen umnummeriert in Bm 4/4 II 18451 und 18452.
Einsatzbereich und Depotzugehörigkeit der Lok 18451
- 1939 Ausstellung an der „Landi“ in Zürich
- 1939-1940 Winterthur, Inbetriebnahme
- 1941-1943 Remisierung wegen Treibstoffmangel
- 1944-1946 Lausanne, Broye-Linie
- 1947-1960 Genf, Strecke Genf - La Plaine
- 1960-1969 Winterthur, Strecke Etzwilen - Singen
- 1969-1990 Winterthur, Hilfswagen und Sonderfahrten
- 1990 Historisches Fahrzeug, Depot Olten
- Betreuung durch Team 10439 Historische Loks Olten